Über mich.

Mein Anliegen

In meiner Arbeit als Therapeutin versuche ich einen Raum zu öffnen, der einen Zugang zu einer ganz eigenen und tiefen Erfahrungswelt ermöglicht, um Zuversicht und Vertrauen in sich selbst zu üben und erlernen zu können. Es ist mir ein besonders wichtiges Anliegen, das verbindende Potential zwischen der Kunsttherapie und der Prä – und Perinatalen Psychotherapie erfahrbar zu machen und zu erweitern.

Ich bin der Überzeugung, dass in unseren schmerzvollen und traumatischen Erfahrungen immer etwas verborgen liegt, das es gilt zu entdecken und uns über uns selbst hinauswachsen lässt.

Schmerzvolle, selbstverletzende und angstbesetzte Gefühle, die Ohnmacht, Lähmung, dissoziative Zustände oder Selbstisolation bewirken, sind Alarmsignale für uns, die uns aufzeigen, dass etwas integriert und auf unserem Lebensweg verstanden werden will. Diese Gefühle alarmieren uns stets, dass wir an einer Schwelle in unserer Entwicklung stehen. Vermeiden wir diese negativen und schmerzvollen Gefühle, vermeiden wir ebenso das Lernen darin und unsere persönliche Weiterentwicklung. So sind Krisen in das Leben eingebundene und notwendige Chancen, um sich neu orientieren zu können und Möglichkeiten einer freien Entfaltung zu finden.

Qualifikation

2006 – 2010
Studium:  Kunsttherapie an der Hochschule für Kunsttherapie in Nürtingen mit Abschluss Diplom

2013 – 2015    
Hochschulzertifizierte Weiterbildung: Prä – und Perinatale Psychotherapie/ Traumatherapie bei Helga Fink und Franz Renggli an der Hochschule für Kunsttherapie in Nürtingen

2017 – 2019
Weiterbildung: Vorgeburtliche Bindungsförderung nach Dr. Renö Raffai bei Dr. med. Gerhard Schroth und Anne Görtz – Schroth

2016
Co-Therapie bei Franz Renggli, Gruppenworkshop „Reise in die eigene Schwangerschaft und Geburt“

2017
Co-Therapie bei Helga Fink

2016 – 2019
Zusammenarbeit und Co-Therapie mit Angelika Heinkel, Seminare „Reise in die eigene Geburt und Schwangerschaft“